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Heinrich_Wildemann
Heinrich_Wildemann1
Heinrich_Wildemann
Heinrich_Wildemann1

 

Heinrich Wildemann

1904 Lodz/Polen - 1964 Stuttgart

Personen vor Häusern in weiter Landschaft

verso stehender Mädchenakt

 

Studierte an der Stuttgarter Kunstakademie sowie an der Staatlichen Kunsthochschule Berlin.

Enge Freundschaft zu Schmidt-Rottluff. Ab 1938 Ausstellungsverbot.

Ein Atelierbrand 1944 zerstörte das gesamte Frühwerk.

Ab 1955 Nachfolger Willi Baumeisters an der Staatl. Akademie Stuttgart.

 

 

 

Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, links unten in Blei ligiert signiert und datiert
"HWildemann [19]40", rückseitig Info zum Künstler und Etikett der Rahmungsfirma Kinter
mit maschinenschriftlicher Annotation "Heinrich Wildemann, WZ 40/3/7074"

 

Frau Dr. Christiane Kärcher die im Rahmen ihrer Promotion das Werkverzeichnis von
Heinrich Wildemann erstellte, hat nach freundlicher Auskunft der Galerie Maulberger,
München bestätigt, dass genanntes Bild in das WVZ unter der genannten Nummer
aufgenommen ist und aus dem Nachlass stammt.

 

Literatur u.a.:  Heinrich Wildemann „Nur die Lebensintensität hat Formintensität“

                        Ein Austellungsprojekt der Galerie Maulberger München 2014/15

 

                        Heinrich Wildemann „Ein Bildkosmos“ Galerie Maulberger München 2009

 

 

Künstlerinfo: wolhyniendeutsch-stämmiger Maler und Graphiker (1904 Lodz bis 1964 Stuttgart),
1915 Übersiedlung nach Schlesien und später nach Westfalen, ab 1917 in Schwaben, ab 1918 in Tuttlingen,
ab 1920 Modellschreinerlehre in Immendingen und Schüler der Gewerbeschule Tuttlingen,
ab 1923 kurzzeitig Lehre zum Intarsienschneider bei Otto Bromm in Cannstatt, auf Fürsprache
von Christian Landenberger 1924–27 Studium an der Akaedmie Stuttgart bei Robert Breyer und
Arnold Waldschmidt, 1927–34 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Charlottenburg bei Robert Michel
und Meisterschüler bei Paul Plontke, 1934–43 freischaffend in Berlin, unterhielt Freundschaft zu Max Slevogt,
Willi Baumeister, Karl Schmidt-Rottluff, Ida Kerkovius und Christoff Schellenberger, 1937 werden Werke
des Künstlers als "entartet" diffamiert, kurzzeitige Internierung, 1939–45 Ausstellungsverbot,
dennoch Unterstützung durch die Berliner Galeristin Hanna Becker vom Rath, überlebt mit
werbe- und gebrauchsgraphischen Arbeiten, 1944 Zerstörung seines Berliner Ateliers mit dem
Großteil des Frühwerkes und Übersiedlung nach Tuttlingen mit zeitweisen Aufenthalt 1946–48 in Stuttgart,
1955 Berufung als Nachfolger Baumeisters zum Professor an die Akademie Stuttgart.

 

verkauft

 

 

 

 J.M. Roedel um 1768

 

Hafenanlage mit Befestigung und Segelschiff in Hafeneinfahrt signiert und 1768 datiert
Lavierte Tuschzeichnung auf Bütten (Papier Whatman mit Lilien über Wappenschild mit Buchstaben GR) Geglättete vertikale Mittelfalte

30 x 40,7 cm ungerahmt

 

480,- €

 

Pretty
Pretty_Gesamt
Pretty_Rueckseite
Pretty_Signatur

Früchtestillleben

Edward Pretty (1792 – 1865) Northampton

Früchtearrangement aus Weintrauben, Pflaumen, Erdbeeren und Birnen,
verziert mit verschiedenen Blumen, Deckfarben auf Papier rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "E. Pretty del. 1809"

950,-€

 

 

 

„Das neue Museum für Völkerkunde in Berlin“
Architekturzeichnung Tuschfeder, grau laviert Datiert 31. Juli 1893

 

 

Bezeichnet: „Das neue Museum für Völkerkunde in Berlin“ sowie „Königliches Museum für Völkerkunde“
Darstellung des Königlichen Museums für Völkerkunde in der Königgrätzer Straße (heute Stresemannstraße),
Ecke Prinz- Albrecht-Straße in Berlin; erbaut 1880-1886 von den Architekten Hermann Ende und
Friedrich Wilhelm Böckmann Im Zweiten Weltkrieg wurde der Bau an der damaligen Saarlandstraße schwer beschädigt und die Ruine 1961 abgerissen.

 

ungerahmt mit Passepartout

Maße: 43,3 cm x 29,1 cm (Original)

50,5 cm x 40,5 cm (mit Passepartout)

280,- €

 

 

 

 

Tuschfederzeichnung, laviert bzw. koloriert, signiert E. Krah und datiert sowie bezeichnet

 

Fassade Chiesa del Gesú, Rom 1885, 42,3 x 51,4 cm

250,- €

 

Tuschfederzeichnung, laviert bzw. koloriert, signiert E. Krah und datiert sowie bezeichnet

 

Fassade mit Säulen und Kuppel, dat. 1884, 38,4 x 53 cm

220,- €

 

 

 

Barry, François Pierre Bernard

(1813 Marsaille -1905 St.Laurent-du-Var)

 

Souvenir d´Orient. Les Armées combines, en goguette

Satirische Darstellung zu „Die Armeen verbündeten sich auf der Flucht“

signiert A. Barry datiert 9. Oct.1854 und bez. „Lycurgue“

Tuschfeder auf Papier unter Glas gerahmt

25,5 x 20 cm

 

verkauft

 

 

 

Charlet, Nicolas-Toussaint

(1792 Paris 1845)

 

Eine Gruppe Orientalen, Bleistift auf Bütten

Signiert, unter Glas gerahmt

18 x 21,4 cm

 

verkauft

 

 

 

 

 

Goblain, Antoine Louis

(1779 Paris 1842)

 

Burgansicht, Aquarell, Bleistift auf Papier

Signiert, unter Glas gerahmt

24 x 17,8 cm

 

290,- €